Presse-41 - Belmer Mühle

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Literatur in der Belmer Mühle
Zu einem Literaturabend hatte der Mühlenverein in Kooperation mit dem Literaturbüro Westniedersachsen in den Gesellschaftsraum der alten Belmer Wassermühle eingeladen. Anja Bilabel trug Prosa und Lyrik aus ihrem Programm „Lauschsalon – Auf zu neuen Ufern. Die Welt unser Traum!“ vor. Die ausgewählten Stücke boten Satirisches, Nachdenkliches, aber auch Verwegenes, Aufbrechendes und Sanftmütiges. Umrahmt durch zauberhafte Klänge der Querflöte, die von Marchela Margeritoca-Duhneva perfekt abgestimmt eingesetzt wurde, erweckte Schauspielerin Bilabel die ausgewählten Texte zum Leben. Die Schriftsteller des Abends (Ende, Kirsch, Kaleko, Moosdorf, Celan, Hesse, Morgenstern, Ringelnatz, Bachmann und Droste Hülshoff) stammen nahezu alle aus dem 20. Jahrhundert und sind geprägt durch das Unterthema „Aufbruch“. Besonders gelungen war das erzählende Nachwort mit den persönlichen und bewegenden Lebenswegen der Autoren.
Im gut gefüllten Gesellschaftsraum der Belmer Mühle konnten mehr als 60 Gäste einen sehr gelungenen literarischen Abend genießen.
Anja Bilabal (li.) und Marchela Margeritoca-Duhneva (re.) haben mit Text, Stimme und Querflöte perfekt harmoniert. Der Verein Belmer Mühle bedankt sich bei Beatrice Le Coutre-Bick (Mitte) vom Literaturbüro Westniedersachsen für die sehr gute Kooperation.
Vereinsvorsitzender Viktor Hermeler konnte mehr als 60 Gäste begrüßen und freute sich sehr über den guten Zuspruch. Beatrice Le Coutre-Bick vom Literaturbüro Westniedersachsen als Mitveranstalterin war angetan von den schönen Räumlichkeiten und der besonderen Atmosphäre im historischen Gebäude. „Durch die engagierte Organisation der Veranstaltung durch den Vorstand des Mühlenvereins kann ich den Vortrag heute Abend in aller Ruhe genießen“, lobte sie die gelungene Abstimmung im Vorfeld. In der Pause und nach dem Vortrag gab es Gelegenheit für ein Gespräch mit den Künstlerinnen. Das nutzte Rosi Hertle, der die sehr schöne Literatur besonders gefallen hat; sie empfiehlt dem Mühlenverein auf jeden Fall eine Wiederholung. Auch Wolfgang Braune war angetan: „Ein ganz dickes Lob für die starke Leistung – die beiden faszinieren!“.
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